E-Scooter ver­sichern ab 2,29 Euro/Monat

Die kleinen elektrischen Roller sind voll im Trend und werden schon als neues Fortbewerbungsmittel genutzt. Diese können ab Mitte Juni 2019 in deutschen Städten starten und zugelassen werden. Die Elektrokleinsfahrzeuge-Verordnung (eKFV) gibt vor, Roller mit einer Geschwindigkeit von mehr als 6 km/h sind versicherungspflichtig. Ein klassisches Versicherungskennzeichen kann man an den meisten Modellen nicht montieren – ist auch nicht vorgesehen, denn die Lösung wird in Form einer Aufklebplakette geboten. Käufer und Vermieter von E-Tretrollern müssen sich hierfür eine Haft­pflichtversicherungen besorgen. Was ist mit E-Rollern ohne Zulassung?
In Baumärkten und Technik-Kaufhäusern werden bereits E-Tretroller verkauft, die aber offiziell nicht für den Straßenverkehr zugelassen sind. Damit darf niemand auf öffentlichen Wegen fahren. Wenn die Gefährte die Anforderungen der Verordnung nicht erfüllen, können sie nachgerüstet werden. Dabei liegt es laut Verkehrsministerium aber bei Herstellern oder Händlern, ob sie eine Nachrüstung anbieten. Falls nicht, dürfen diese Roller nur auf Privatgrundstücken bewegt werden. 

Vorschriften für verkehrstaugliche E-Scooter:
Es gibt ein Mindestalter des Nutzers/Fahrers von 14 Jahren. Alle E-Scooter über 6 km/h unterliegen der Versicherungspflicht, müssen also ein kleines Versicherungszeichen tragen. Die E-Tretroller brauchen 2 voneinander unabhängige Bremsen, Scheinwerfer, Schlussleuchte, Rückstrahler, Seitenreflektoren und eine "helltönende Glocke". Maximale Abmessungen: 200 cm Länge, 70 cm Breite, 140 cm Höhe, Maximalgewicht: 55 kg (ohne Fahrer). Für Auto-Fahranfänger gilt null Promille auf Scootern. Für andere greift wie beim Auto die 0,5-Promille-Grenze.

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